Familux: Hotel Finanzierung für Familienunternehmen – 5 Millionen Euro in vier Tagen

Hotel Finanzierung für das Familienunternehmen Familux

Innerhalb von nur vier Tagen war die Emission der Tiroler Hotelgruppe Familux Resorts vollständig finanziert – noch vor dem offiziellen Start der Kampagne. Über 100 Investor:innen beteiligten sich, rund 84 % wählten Gutschein- statt Geldzinsen, die in Form von Übernachtungen in den Resorts eingelöst werden können. Der Familienbetrieb in zweiter Generation zeigt damit, wie heimische Unternehmen heute unabhängiger Kapital aufnehmen können. Umgesetzt wurde die Finanzierung von CONDA Capital Market mit einer digitalen, nachrangigen Anleihe. Die 5 Mio. Euro fließen in Wachstum der bestehenden vier Resorts und in die Expansion – und stärken gleichzeitig die Bindung zwischen Marke und Community.

Wien, am 11. August 2025. Binnen vier Tagen war die Emission in der Vorzeichnungsphase vollständig finanziert - noch vor dem offiziellen Start. Was wie eine Schlagzeile aus der Venture Capital-Welt klingt, ist in Wahrheit ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie österreichische Familienunternehmen heute Kapital aufnehmen: Die Tiroler Hotelgruppe Familux Resorts hat als österreichisches Erfolgsunternehmen ihre jüngste digitale Finanzierung erfolgreich abgeschlossen – direkt und ohne klassischen Bankkredit.

Familux Resorts ist kein Konzern, sondern ein familiengeführtes Unternehmen in zweiter Generation mit Wurzeln, die bis zur Frühstückspension der Großeltern zurückreichen. Heute steht mit Florian und Julian Mayer die nächste Generation an der Spitze. Die Vision: Luxusurlaub für Familien auf internationalem Niveau, entwickelt und betrieben direkt in Österreich. Möglich gemacht wird die Vision von weiterem Wachstum nicht nur durch starke operative Zahlen, sondern auch durch neue Wege in der Finanzierung.

 

Urlaub statt Zinsen

Die nun vollständig platzierte Emission erfolgte über CONDA Capital Market – einem führenden Anbieter für digitale Unternehmensfinanzierungen in Europa. Bei dem Wertpapier handelt es sich um eine nachrangige Anleihe, die sowohl eine attraktive Verzinsung in der Höhe von 5 Prozent p.a. als auch Gutscheinoptionen bietet. Und genau das überzeugte: Über 100 Investor:innen beteiligten sich, rund 84 Prozent entschieden sich für sogenannte Gutscheinzinsen – also Urlaub statt Rendite. Eine Form der Kundenbindung, die vor allem in diesem Segment immer mehr an Bedeutung gewinnt.

„Aufgrund der hohen Nachfrage wurde sogar eine eigene Warteliste eingerichtet. Das demonstriert nicht nur das Vertrauen in Familux, sondern auch, welches Potenzial alternative Finanzierungen für den Mittelstand haben – besonders in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten“, sagt Daniel Horak, Geschäftsführer von CONDA Capital Market. „Immer mehr zukunftsorientierte Familienbetriebe erkennen, dass Kapitalaufnahme heute auch kundennah, markenstärkend und bankenunabhängig funktionieren kann“, führt Horak aus.

 

5 Millionen Euro für Expansion und Qualitätsausbau

Familux ist mit jährlich über 650.000 Nächtigungen, einer Wiederbuchungsrate von 65 Prozent und einem konsequent direktvertriebenen Premium-Angebot auf starkem Wachstumskurs. Die nun eingesammelten 5 Millionen Euro fließen in die qualitative Weiterentwicklung der bestehenden Resorts sowie in neue Standorte in Europa und darüber hinaus.

„Für uns war klar: Wenn wir Kapital aufnehmen, dann gemeinsam mit den Menschen, die unsere Marke ausmachen – unsere Gäste“, sagt Julian Mayer, Geschäftsführer von Familux Resorts. „Diese Finanzierung ist nicht nur ein Investment in unser Wachstum, sondern auch in die Loyalität unserer Community. Genau diese Verbindung aus Urlaub, Vertrauen und Kapital ist für uns der Weg in die Zukunft.“

Die Familux-Emission ist ein Paradebeispiel für die Finanzierung von heimischen Erfolgsunternehmen mit langfristiger Vision über den Private Market – effizient, digital und emotional aufgeladen. In einem Umfeld, in dem klassische Bankkredite für viele Mittelständler zur Herausforderung werden, zeigt dieses erfolgreich abgeschlossene Projekt: Es geht auch anders – und es geht vor allem gemeinsam.